Das kleinste Fitnessstudio der Welt

Er sieht ein bisschen so aus wie ein Neoprenanzug, wie ihn Taucher oder Surfer tragen. Doch der MotionSkin, wie der Anzug heißt, hat nicht die Aufgabe, unseren Körper vor Nässe oder Kälte zu schützen. Er kräftigt vielmehr unsere Muskulatur über die Elektromuskelstimulation, kurz EMS. Diese Trainingsmethode wurde ursprünglich für therapeutische und rehabilitative Maßnahmen entwickelt und kam zunächst vor allem bei Profisportlern und in Rehazentren zum Einsatz.

 

Mit dem weiterentwickelten EMS-System lässt sich diese Technologie heute auch für hocheffiziente Trainingserfolge im Fitnessbereich einsetzen – zum Beispiel zum Muskelaufbau oder zur gesteigerten Fettverbrennung. Und das funktioniert so: In den MotionSkin eingearbeitete Trockenelektroden geben niederfrequente elektrische Impulse an Muskelpartien weiter, die sich zusammenziehen und so die Aktivität der Muskulatur unter Anstrengung nachahmen. Über elektrische Impulse werden die großen Muskelgruppen des Körpers angesprochen und über 90 Prozent der Muskeln gleichzeitig aktiviert.

 

Übrigens können auch Sportverweigerer mit dem MotionSkin etwas für ihre Figur tun, denn die Elektrostimulation funktioniert auch schon bei normalen körperlichen Tätigkeiten. Sei es während der Gassirunde mit dem Hund, beim Bügeln, Staubsaugen oder Kochen – wer diese Arbeiten mit dem MotionSkin absolviert, trainiert gleichzeitig seine Muskulatur. Und sogar als Couch-Potato ist es möglich zu trainieren – beziehungsweise: trainieren zu lassen. Das Besondere ist nämlich, dass EMS aktiv und passiv ablaufen kann, sprich mit oder ohne zusätzlicher willentlicher Muskelaktivierung. Bei der aktiven EMS überlagern sich die strominduzierte und die willkürliche Aktivierung der Muskulatur, woraus eine höhere Kontraktionsstärke resultiert. Das erhöht natürlich den Trainingseffekt. Bei der passiven Nutzung wird die Muskulatur hingegen nur über die Stromimpulse stimuliert. Der Trainingseffekt ist dabei zwar geringer, aber nachweislich vorhanden. Beim nächsten Fernsehabend könnte also der MotionSkin das schlechte Gewissen ein wenig verringern.

 

VORTEILE DES EMS-TRAININGS

Die positiven Auswirkungen sind vielfältig. EMS sorgt für eine allgemeine Kräftigung. Darüber hinaus kann es ...

 

  • die Wirbelsäule stärken und einfach belastbarer machen,
  • selbst tiefsitzende Verspannungen lösen,
  • die Körperhaltung enorm verbessern,
  • das Gewebe straffen und die Haut sichtbar glätten,
  • die Ausdauer, Schnellkraft und Maximalkraft steigern,
  • besonders gelenkschonendes Training ermöglichen,
  • vor allem die Tiefenmuskulatur erreichen,
  • durch alltagsnahes Training fitter fürs Leben machen,
  • muskuläre Dysbalancen (Ungleichgewicht) ausgleichen,
  • trotz körperlicher Einschränkungen effektives Training ermöglichen,
  • die Muskulatur des Beckenbodens stärken,
  • in kürzester Zeit mehr Lebensqualität und sportliche Ziele erreichen lassen.

 

 

Beim EMS-Training übernehmen beziehungsweise unterstützen kleine Elektroden die Arbeit der Synapsen. Das ist möglich, weil es den Muskelfasern egal ist, ob die auszuführenden Befehle aus dem Gehirn oder von einer Maschine kommen. Die Elektroden senden nun zusätzlich elektrische Impulse in Form von harmlosen, niederfrequenten Stromstößen an die darunter liegende Muskulatur, die entsprechend kontrahiert. Je nach Übung und Einstellung des Geräts dauert ein Impuls beim EMS-Training zwischen einer und acht Sekunden. Letztlich verstärken die Stromstöße das, wofür man sonst auf der Hantelbank oder an der Beinpresse schwitzt: den Muskelaufbau, die erhöhte Fettverbrennung und Fitness.

 

ESA-Astronaut Matthias Maurer hat das EMS-Trainingssystem von EasyMotionSkin auf seiner Weltraummission „Cosmic Kiss“ Ende 2021 eingesetzt. Um Muskelschwund und den dadurch bedingten Knochenabbau in der Schwerelosigkeit zu verhindern, hat er an Bord der ISS sein täglich zweieinhalbstündiges Training, das aus Laufen, Radfahren und Krafttraining besteht, gezielt mit dem EMS-System und dem MotionSkin durchgeführt.

 

Eine Besonderheit ist, dass EMS passiv und aktiv ablaufen kann, sprich ohne oder mit zusätzlicher willentlicher Muskelaktivierung. Bei der passiven Nutzung ist es also möglich, die Muskulatur zu aktivieren, während man zum Beispiel auf der Couch liegt und Zeitung liest – man kann trainieren lassen. Bei der aktiven EMS überlagern sich die strominduzierte und die willkürliche Aktivierung der Muskulatur, woraus eine höhere Kontraktionsstärke resultiert, was den Trainingseffekt erhöht.

 

www.easymotionskin.com

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